„Persönlich vom Kanzleramts-Chef begrüßt zu werden – das war einmalig!“ Da waren sich die Besucher aus der rheinhessischen Heimat einig. Im Rahmen der ersten Besucherfahrt aus dem Wahlkreis war es dem Abgeordneten Jan Metzler gelungen Kanzleramts-Chef Peter Altmaier für ein kurzes Treffen mit der Gruppe im Kanzleramt zu gewinnen.
Schon während der Anreise tags zuvor war die Stimmung bei der Besuchergruppe ausgelassen. Man freute sich auf das Programm der nächsten Tage. Im Hotel angekommen, begrüßte Metzler die Bürgerinnen und Bürger aus der Heimat – erste Gelegenheit sich kennenzulernen und bereits einige Fragen zu stellen.
Die folgenden Tage hatten es in sich: Neben Informationsgesprächen im Bundesrat, dem Auswärtigen Amt und dem Berliner Abgeordnetenhaus kam auch das kulturelle Berlin nicht zu kurz: so konnten die Besucher bei einer Stadtrundfahrt Berlin erkunden, den Ausblick vom Fernsehturm am Alex genießen oder in einem Kreuzberger Szene-Lokal zu Abend zu essen.
Besonders beeindruckend empfanden viele den Besuch im Stasi-Gefängnis Hohenschönhausen. Ein ehemaliger Häftling führte durch die Gedenkstätte und schilderte seine Erlebnisse. „Das war richtig bedrückend, was er uns da berichtet hat. Das Thema Stasi ist einem zwar ein Begriff, aber so richtig vorstellen konnte ich mir das ganze Ausmaß bisher nicht wirklich“, so einer junger Mitreisender.
Metzler begrüßte die Gruppe außerdem im Regierungsviertel. Dort erlebten die Bürgerinnen und Bürger eine Plenarsitzung im Bundestag, und trafen sich anschließend zu einer ausführlichen Diskussion mit ihrem Abgeordneten. Anschließend ging es noch zum wahrscheinlich besten Aussichtspunkt Berlins: auf die Kuppel des Reichstagsgebäudes.
„Mich freut es, dass das Programm so gut angekommen ist und für jeden ein persönliches Highlight dabei war“, so Metzler. Bereits im Dezember hatte Metzler nach Berlin eingeladen. Nach kurzer Zeit waren die 50 freien Plätze der ersten Fahrt ausgebucht – mehr als 400 Bürgerinnen und Bürger hatten sich gemeldet. „Die große Nachfrage hat mich überrascht. Wegen der begrenzten Anzahl an Plätzen, konnte ich bei dieser ersten Fahrt leider nicht alle in Berlin begrüßen“, so Metzler. Allerdings werde er sein Möglichstes tun den Mitfahr-Wünschen bei künftigen Fahrten nachzukommen.
