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Expertentreffen im Bundes-Verkehrsministerium: Jan Metzler macht sich für rheinhessische Verkehrsprojekte stark

In einem Gespräch mit der zuständigen Parlamentarischen Staatssekretärin Dorothee Bär und weiteren Bundesverkehrsexperten informierte sich Jan Metzler über den aktuellen Stand rheinhessischer Verkehrsthemen. Dabei war es ihm besonders wichtig, die relevanten Infrastruktur-Projekte für die Region im Bundesministerium platziert zu wissen; und das vor Ablauf der Meldefrist für den Bundesverkehrswegeplan 2015.

 

Denn: Der Bundesverkehrswegeplan ist das Planungsinstrument für jegliche Bau- und Sanierungsvorhaben von Fern- und Wasserstraßen sowie Schienenwegen. Derzeit findet der Planungsprozess für Verkehrsvorhaben ab 2015 statt. „Wenn die bedeutenden Projekte unserer Region, wie beispielsweise Umgehungsstraßen, dort nicht fristgerecht angemeldet sind, ist eine Umsetzung für die nächsten 10 bis 15 Jahre von vornherein ausgeschlossen. Das wäre fatal“, erklärte Metzler.

 

So warb er im Verkehrsministerium unter anderem für die Dringlichkeit der B420-Umgehungenen Gau-Bickelheim und Wörrstadt/Sulzheim ebenso wie für den B47 Lückenschluss zwischen B47 und B9 bei Worms. Auch auf die Verkehrslärmsituation entlang der Autobahnen A61 und A63 machte Metzler aufmerksam.

 

Im Nachgang zum gemeinsamen Treffen betonte Staatsekretärin Dorothee Bär in einem Schreiben an Jan Metzler, dass „der Investitionsbedarf der im Land Rheinland-Pfalz derzeit in Bau befindlichen Bundesfernstraßenprojekte außerordentlich hoch ist“ und dass bundesweit zukünftig „Erhaltungsinvestitionen“, so beispielsweise bei Brücken, „Vorrang eingeräumt werden muss“. Für Metzler ein Grund mehr aktiv für Rheinhessen am laufenden Prozess der Bundesverkehrswegeplanung 2015 dran zu bleiben.