CDU-Bundestagsabgeordneter Jan Metzler will nicht nur in Berlin, sondern auch vor Ort, im Wahlkreis, ganze Arbeit leisten. Daher richtet der Abgeordnete derzeit gleich zwei Büros im Wahlkreis ein, beide in zentraler Lage: eines in Worms in der Rathenaustraße 17 und eines in Alzey in der St. Georgenstraße 50.
Jan Metzler will präsent sein. „Ich möchte, dass Bürgerinnen und Bürger für ihre Fragen oder Wünsche an mich kurze Wege haben", erklärt er. Als direkt gewählter Abgeordneter möchte er damit ein klares Zeichen für Bürgernähe setzen. Ebenso betont der Unionspolitiker, dass es ihm wichtig sei, nicht nur von den Büros aus, sondern im ganzen Wahlkreis für Bürgerinnen und Bürger da zu sein als Ansprechpartner. Daher will er beispielsweise Bürgersprechstunden nicht nur in der Wormser Rathenaustraße und Alzeyer St. Georgenstraße abhalten, sondern diese auch mobil, von wechselnden Orten aus anbieten, etwa in den Verbandsgemeinden.
Im Büro in Alzey sind die Umbaumaßnahmen bereits abgeschlossen. Von außen leicht zu erkennen ist die neue Fensterfront mit dem Namenszug „Jan Metzler, Mitglied des Deutschen Bundestags" und dem Bundesadler. Rat- und Hilfesuchende sehen also nicht erst am Schild an der Bürotür, wo sie Anliegen einbringen können und gehört werden. In diesen Tagen wird noch die Bürotechnik installiert. Im Wormser Büro, wo mehr Renovierungsarbeiten nötig waren, wurden der Boden verändert, die Wände neu gestaltet und Rollladenkästen eingebaut. Auch dort wird das Büro in Kürze in neuem Glanz erstrahlen. Noch im Dezember sollen beide Büros offiziell eingeweiht werden. Bereits vorher sollen die ersten Sprechstunden stattfinden: Am Donnerstag, 5. Dezember von 10 bis 12 Uhr im Niersteiner Rathaus und von 16 bis 18 Uhr in Worms und am 6. Dezember von 10 bis 12 Uhr in Alzey. Faktisch werden die Büros jetzt schon genutzt, dort werden Termine geplant, Pressemitteilungen ausgearbeitet und finden Besprechungen statt. Nach der offiziellen Einweihung aber betreuen Mitarbeiter dann zu festen Zeiten die Büros, mindestens zweimal in der Woche soll geöffnet sein.
In Berlin ist Metzlers Büro bereits bezogen und das Sekretariat besetzt. Die wissenschaftlichen Mitarbeiter stehen in den Startlöchern, um sich sofort an die Ausschussarbeit zu machen, sobald die Regierung steht. „Weil sich die Regierungsbildung wegen teilweise schwieriger Verhandlungen mit der SPD verzögert hat, steht zwar noch nicht fest, welche Abgeordneten in welchen Arbeitskreisen eingesetzt werden – davon unabhängig läuft die grundsätzliche parlamentarische Arbeit aber natürlich trotzdem schon“, erklärt Jan Metzler. Und das bedeutet für ihn, den frisch und direkt gewählten Abgeordneten, der natürlich wegen seines Neueinstiegs in seinem Arbeitsumfeld mehr zu organisieren und zu regeln hat als alteingesessene Kollegen: besonders viele Termine. „Gefühlt hat sich gar nicht so viel verändert“, fasst Metzler mit einem Schmunzeln und mit Blick auf den zurückliegenden Wahlkampf zusammen, der viel Kraft gekostet, ihm aber auch Spaß gemacht hat. „Von Anfang an ist es mir wichtig gewesen, nah bei den Menschen zu sein".