„Auf eine vertrauensvolle, konstruktive und in erster Linie pragmatische Zusammenarbeit“ – darauf verständigten sich der Bundestagsabgeordnete Jan Metzler und Jürgen Konz von der Deutschen Bahn AG in einem Erstgespräch. Konz ist Konzernbevollmächtigter der Bahn für Rheinland-Pfalz und das Saarland und somit der ideale Ansprechpartner, wenn es um die Belange der Region geht.
So ging es auch gleich um die Themen, die die Bürgerinnen und Bürger an Metzler herangetragen hatten. Ein Schwerpunkt war die Frage nach einer Direktverbindung zwischen Worms und Frankfurt. Mit der Einrichtung dieser Verbindung wäre Worms als Wohnort gerade auch für Pendler in die Rhein-Main Region hochattraktiv. Metzler erklärte, sich der Sache anzunehmen und aktiv dafür einzusetzen.
Ein Dorn im Auge sind den Bürgerinnen und Bürgern auch der zunehmende Vandalismus und die Graffitis auf Bahnhöfen. Hier verwies Konz auf das Projekt „Ordnungspartnerschaft“, das von vielen rheinlandpfälzischen Kommunen bereits sehr gut angenommen wird. Konkret geht es darum, die Zeiten in denen Bundespolizei, DB Sicherheit und Landespolizei kontrollieren, so zu koordinieren, dass eine abwechselnde Präsenz auf den Bahnhöfen sichergestellt wird.
„Ich sehe eine Vielzahl von möglichen Handlungsfeldern“, resümiert Metzler das Gespräch. Zeitnah wird er seine Erkenntnisse mit den betroffenen Bürgermeistern besprechen.
Für Jürgen Konz steht fest: „Mit Jan Metzler hat die Deutsche Bahn einen Sparrings-Partner in Rheinhessen, der die Bürgerbelange offen und konstruktiv diskutiert, sodass gemeinsam und pragmatisch an Lösungen für die Region gearbeitet werden kann.“ Dem Erstgespräch sollen deshalb regelmäßige weitere Treffen und Ortstermine folgen.