Der Haushaltsausschuss des Bundestages hat die Fördermittel für die beiden Schulsportwettbewerbe „Jugend trainiert für Olympia“ und „Jugend trainiert für Paralympics“ gesichert. Darüber hinaus wurde die geplante Streichung des Bundeszuschusses für den Deutschen Schachbund zurückgenommen.
Somit konnte Metzler die Anfrage des Pfälzischen Schachbund e.V., der gleich nach Bekanntwerden der möglichen Mittelstreichung Metzler um Hilfe bat, positiv beantworten. „Ich freue mich für den Schachbund und seine Mitglieder, zu dem auch der Wormser Schachverein von 1878 e.V. gehört, dass die künftige Förderung nicht mehr in Frage gestellt wird.“
Denn: Nachdem zunächst die Entscheidung zur Mittelstreichung auf Grund einer geänderten Fördersystematik des Deutschen Olympischen Sport Bundes folgerichtig erschien, konnte der Haushaltsausschuss des Bundestages entgegenwirken. Dem Schachsport wird also zukünftig ein Sonderstatus im nichtolympischen Sport zugebilligt.
Zudem begrüßt Metzler, dass auch der vorgesehene Komplett-Wegfall der Bundesmittel für Schulsportwettbewerbe widerrufen wurde. Zwar würden die Gelder für das laufende Jahr reduziert. Ab 2015 stünden aber wieder mindestens 700.000 Euro jährlich zur Verfügung. „Gerade durch die Sportwettbewerbe wird doch der Leistungssportgedanke in unseren Schulen verankert“, findet Metzler. „Durch sie wird die Motivation für Sport und das Interesse, die eigenen sportlichen Leistungen im Wettkampf zu messen, maßgeblich gefördert.“
Zum Hintergrund: „Jugend trainiert für Olympia“ besteht seit über 40 Jahren und ist mit einer bisherigen Beteiligung von 25 Millionen Kindern und Jugendlichen der größte Schulsportwettbewerb weltweit. Als Ergänzung wurde 2010 „Jugend trainiert für Paralympics“ ins Leben gerufen.
