Der Bundestagsabgeordnete Jan Metzler hat zum zweiten Mal die TRUSCHEL Elektrotechnik GmbH für den Großen Preis des Mittelstandes nominiert. Der Große Preis des Mittelstandes gilt als einer der beliebtesten Wirtschaftsauszeichnungen bundesweit und wird dieses Jahr im September verliehen.
Bei Truschel erhielt der Abgeordnete vor Ort, in der Binger Straße 50, einen umfassenden Einblick. Die Geschäftsführer Alexander, Christian und Eckhard Truschel schilderten die Arbeitswelt des familiengeführten Unternehmens, das nun in zweiter Generation, mit einem Team aus 21 Mitarbeitern, darunter zwei Auszubildenden, individuelle und intelligente Haustechnik-Lösungen anbietet. Spezialisiert ist Truschel auf Automatisierung, Komfort, Energieeffizienz und Vernetzung. Metzler lobte den Betrieb als „eine ideale Mischung aus jahrzehntelanger Erfahrung und moderner, frischer Ideen“. Durch kontinuierliche Weiterbildungs- und Schulungsangebote ermögliche Truschel seinen Mitarbeitern stets über Branchenneuerungen informiert zu sein und sichere somit die Qualität der Arbeit und den Blick für zukunftsfähige Technologien.
Zwar hieß es auch bei Truschel: Es ist generell nicht einfach, gute Leute für die Ausbildung zu finden und diese auch nach der Ausbildung im Betrieb zu halten. Dennoch konnte Christian Truschel zusammenfassen: „Wir haben ein gutes Team!“. Auch die Themen „zunehmende Dokumentationspflicht“ und „steigender Bürokratieaufwand“ wurden angesprochen: „Wir brauchen inzwischen fast so viele Kräfte in der Verwaltung, wie draußen vor Ort beim Kunden“. Trotzdem zog sich bei Truschel eine zentrale Aussage wie ein roter Faden durch das Gespräch: „Wir bewahren uns unseren optimistischen Unternehmergeist!“.
Positiv bewertete Jan Metzler auch die Tatsache, dass Truschel Unternehmertum mit gemeinnützigem Engagement vereine. Metzler: „Ich bin überzeugt, dass dieses Familienunternehmen ein Vorbild für den zukunftsfähigen, Mittelstand in Deutschland ist und eine Auszeichnung und Würdigung der unternehmerischen Leistung der vergangenen Jahre durch den Großen Preis des Mittelstandes redlich verdient“. Unternehmen können sich für diesen Preis, den die Oskar-Patzelt-Stiftung initiiert hat, nicht selbst bewerben. Nur etwa jedes tausendste Unternehmen in Deutschland wird nominiert.