Anlässlich ihres Antrittsbesuches bei dem neu gewählten Präsidenten der Handwerkskammer Rheinhessen, Hans-Jörg Friese, erklären die beiden rheinhessischen Bundestagsabgeordneten Ursula Groden-Kranich und Jan Metzler: Mit unserem Besuch würdigen wir die herausragende Rolle des Handwerks für die berufliche Ausbildung in Deutschland und unterstreichen: Die CDU bekennt sich uneingeschränkt zur dualen Ausbildung und dem Meisterbrief. Das deutsche System der Berufsbildung wird mehr und mehr zum Vorbildmodell für andere europäische Staaten.
Neben Themen wie Fachkräftemangel, Ausbildungssituation und der aktuellen Lage auf dem Ausbildungsmarkt berichtete Hans-Jörg Friese von den bürokratischen Dokumentationspflichten beim Mindestlohn. Nicht hinnehmbar sei für ihn die Pflicht, die Arbeitszeit auf wöchentlicher Basis zu dokumentieren. Eine auf Kalendermonaten basierende Erfassung müsse gesetzlich ermöglicht werden; noch besser sei es, mit Jahresarbeitskonten zu arbeiten.
Beeindruckt von den Kunstwerken junger Steinmetze aus Rheinhessen in den Räumlichkeiten der Handwerkskammer, möchten wir den Kontakt zum Kunstbeirat des Deutschen Bundestages herstellen. Der Bundestag kauft in jedem Jahr Kunstwerke für die Kunstsammlung des Deutschen Bundestages. Damit wird einerseits die Arbeit junger Künstler anerkannt, andererseits ist es auch Ziel dieser Kunstsammlung, ein breit gefächertes Portfolio der Gegenwartskunst für nachfolgende Generationen zu erhalten. Wir sind uns mit Handwerkskammer-Präsident Hans-Jörg Friese darin einig, dass rheinhessische Kunst hierbei nicht fehlen darf.