Am 9. Mai findet zum ersten Mal der Tag der Städtebauförderung statt. MdB Jan Metzler freut sich über die Teilnahme von gleich vier Städten und Gemeinden aus der Region: „Die Städtebauförderung ist ein etabliertes Bund-Länder-Instrument zur Stadtentwicklung.“ In den vergangenen Jahren hat die Region von mehr als 18 Mio. Euro an Bundesmitteln profitiert. Mehr Öffentlichkeit für die Erfolge der Stadt- und Gemeindeentwicklung zu schaffen und die Bürgerinnen und Bürger umfangreicher an Projekten zu beteiligen, hält Metzler dabei für einen lohnenden Schritt.
„Der Anspruch eines jeden Städtebauprojekts muss es sein, den Lebensraum der Menschen zu verbessern. Bürgerinnen und Bürger frühzeitig an Projektideen und der Planung zu beteiligen, ist dazu eine wertvolle Maßnahme“, meint Metzler. Dafür brauche es aber mehr Öffentlichkeit für das Thema Stadtentwicklung, sodass die Bevölkerung sich tatsächlich einbringen kann. Der bundesweite Tag der Städtebauförderung soll helfen, diese Informationslücke zu schließen.
Am 9. Mai 2015, dem ersten Tag der Städtebauförderung, nehmen Bodenheim, Oppenheim, Osthofen und Worms teil. In Vorträgen, Ausstellungen und Rundgängen wird beispielsweise über den Start einer Ortskernsanierung, den Denkmalschutz oder Projekte der „sozialen Stadt“ informiert und in Workshops gemeinsam an Entwicklungs-Ideen gearbeitet.
Insgesamt hat die Region bisher mehr als 18 Mio. Euro an Bundesmitteln für die Städtebauförderung erhalten. In der Nibelungenstadt Worms lagen die Förderschwerpunkte beispielsweise auf der Stadtkern-Sanierung und dem Umbau des Liebenauer Felds. In Alzey wurde die Entwicklung der Innenstadt vorangetrieben. Ortsgemeinden wie Guntersblum, Hamm am Rhein oder Wachenheim konnten mit Mitteln der Städtebauförderung ihre Ortskerne sanieren.
„Moderne, soziale, kulturelle und ökologische Städte und Gemeinden sind der Schlüssel zu einem attraktiven Lebensraum. Hierzu leistet die Städtebauförderung einen wichtigen Beitrag“, ist Jan Metzler überzeugt und ruft Städte und Gemeinden zur Bewerbung auf. Nähere Informationen zur Antragstellung und Förderung sind unter www.staedtebaufoerderung.info erhältlich.
