Das Unternehmen Büttel GmbH beschäftigt sich am Standort Worms mit Baustoffen unterschiedlichster Art. Im Recyclingwerk wird Bauschutt verarbeitet und zu hochwertigen Recyclingprodukten für Wege- und Erdbau aufbereitet. Der Wormser Bundestagsabgeordnete Jan Metzler hat sich kürzlich bei einem Besuch einen persönlichen Eindruck machen können.
Die Büttel GmbH recycelt Bauschutt, Beton, Asphalt und Abbruchabfälle und bereitet diese zu qualitativ hochwertigen und wiederverwendbaren Baustoffen auf. Diese Art der Aufbereitung verhindert die Lagerung von Bauschutt auf Deponien und trägt zur sinnvollen Rohstoffschonung bei. „Die Kreislaufwirtschaft wird immer bedeutender im Hinblick auf unsere Umwelt. Um die Umweltziele der Bundesregierung zu erreichen, müssen Abfälle insgesamt reduziert und Abfallprodukte neu aufgewertet und wiederverwendbar gemacht werden“, so Metzler.
Der Geschäftsführer der Büttel GmbH, Thomas Weber beschreibt die Arbeiten in seinem Unternehmen wie folgt: „Wir streben mit unseren Tätigkeiten einen geschlossenen Kreislauf an: Bevor wir Kies und Sand gewinnen, bewirtschaften wir die Flächen mit unserer eigenen Landwirtschaft. Den aus Kies und Sand hergestellten Beton, verarbeitet in zahlreichen Bauwerken, bauen wir zu gegebener Zeit mit unserer Abrissabteilung zurück und recyceln diesen in unserem Werk. Aus den Bauschuttrestmassen gewinnen wir so wieder wertvolle Baustoffe, mit denen sinnvoll und ressourcenschonend gebaut werden kann“.
Ziel sei, die Natur zu schützen und die Umwelt weniger zu belasten. Demnach beschäftigt sich das Unternehmen auch mit den neuesten Standards nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Die Arbeitsabläufe, ob am Recyclingwerk oder am Kieswerk, werden von modernster, Umweltressourcen schonender Technik unterstützt. „Wir tun wirklich alles, um den Bestimmungen des EEG nachzukommen und die Nachweise für die Rückvergütung zu erbringen. Doch wenn man mehr Geld in die Erarbeitung dieser Nachweise stecken muss, als man dann als Vergütung zurückbekommt, läuft etwas falsch“, so Weber.
MdB Metzler kennt die Probleme bezüglich der Umsetzung von manchen Gesetzen: „Ich setze mich für die Belange der mittelständischen Unternehmen ein, nehme die entsprechenden Impulse gerne mit nach Berlin.“ Beispiele aus der Praxis seien für ihn wichtig und müssen in der Politik diskutiert werden. Nur so kann man Regelungen anpassen, die gut gemeint waren, in der Praxis aber nicht den gewünschten Effekt hätten.