Anlässlich der sich am 9. November 2018 zum 80. Mal jährenden Reichspogromnacht, die den Übergang von der Diskriminierung der Juden durch die Nationalsozialisten hin zu ihrer systematischen Verfolgung markierte, veranstaltet die Zentrale für Unterrichtsmedien im Internet e.V. (www.zum.de) einen bundesweiten Wettbewerb mit dem Titel „Erinnerung sichtbar machen: 80 Jahre Reichspogromnacht – Was wurde aus den niedergebrannten Synagogen in Deutschland?“.
Schulklassen, Kurse, Schülergruppen oder einzelne Schülerinnen und Schüler jeden Alters werden aufgefordert, altes Bildmaterial zu Synagogen oder dem ehemaligen jüdischen Leben in ihrer Stadt zu recherchieren und mithilfe der Ortskoordinaten sowie einem Online-Programm einen historischen Vergleich mit der heutigen Situation zu erstellen. Zusätzlich ist es möglich, dem Projekt auch eigens erarbeitete Texte, Videos sowie Audiobeiträge hinzuzufügen.
Die Projektarbeit in den Schulen muss am 30. September 2018 abgeschlossen und spätestens dann eingereicht werden. Die Projekte werden danach nach Inhalt, Form und Originalität bewertet. Die besten Schulprojekte erhalten Preisgelder von bis zu 5.000 €.
Weitere Informationen zu dem Wettbewerb finden sich unter: http://reichspogromnacht.zum.de