Im Rahmen der Förderrichtlinie Elektromobilität hat das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur den fünften Förderaufruf zur Beschaffung von Elektro-Nutzfahrzeugen und betriebsnotwendiger Infrastruktur getartet. "Hierbei sollen gezielt Handwerksunternehmen, handwerksähnliche sowie klein- und mittelständische Unternehmen angesprochen werden, die ihre konventionelle Fahrzeugflotte auf batterie-elektrische Fahrzeuge umstellen wollen", informiert Jan Metzler.
Für diesen Zweck stehen in diesem Jahr Mittel in Höhe von 50 Millionen Euro zur Verfügung. Als Teil des Kunjunkturpakets werden so "schnelle und praktische Hilfen für die Wirtschaft bei gleichzeitig klarem Fokus auf umweltfreundliche Technologien bereitgestellt", betont Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer.
Der Förderaufruf ist der Auftakt für eine Reihe weiterer Aufrufe für leichte und schwere Nutzfahrzeuge mit alternativen und klimaschonenden Antrieben sowie der dazugehörigen Tank- und Ladeinfrastruktur. Anträge können bis zum 14.09.2020 eingereicht werden. Das Verfahren beruht dabei auf dem Windhundprinzip ("first come, first serve") - schnell sein lohnt sich also.
Weitergehende Informationen stehen auf den Homepages der Programmgesellschaft NOW GmbH und des Projektträgers
Jülich zur Verfügung.