Fahrradfahren gilt als schnell, gesund, umweltfreundlich und klimaschonend. Nicht erst seit Corona ist Radfahren eine auch in Rheinhessen viel genutzte Alternative zum Auto oder den öffentlichen Verkehrsmitteln und daher besonders förderungswürdig. Das sagt der Bundestagsabgeordnete Jan Metzler und macht auf ein neues Förderprogramm des Bundes aufmerksam. Gefördert werden unter anderem Radwege, Fahrradstraßen, Radwegebrücken oder -unterführungen, Abstellanlagen und Fahrradparkhäuser oder der Lastenradverkehr. Sogar die Erstellung von erforderlichen Radverkehrskonzepten zur Verknüpfung der einzelnen Verkehrsträger ist förderfähig.
Auch in Rheinhessen rangiert das Thema Radwege und Radinfrastruktur in vielen Städten und Gemeinden weit oben auf der Agenda. Darum hat Metzler die Landräte, Bürgermeister und Ortsvorsteher bereits auf die Fördermöglichkeiten hingewiesen. Metzlers wichtigste Botschaft: Die Maßnahmen können in diesem Jahr sogar mit bis zu 80 Prozent gefördert werden. Bei finanzschwachen Kommunen wird über den gesamten Förderzeitraum mit bis zu 90 Prozent unterstützt. Rund 660 Millionen Euro stehen dazu an Bundesmitteln bis 2023 bereit. "Neu an diesem Sonderprogramm ist, dass Länder und Gemeinden erstmals Bundesmittel für Radverkehrsinfrastrukturprojekte vor Ort abrufen können“, erklärt Metzler. Städte und Gemeinden können die Mittel beantragen. Die Förderanträge sind an die Länder zu richten.
Weitere Informationen zum Antragsverfahren finden sich online unter www.bmvi.de/bag-sonderprogramm-stadt-land
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lxbfYeaa (Donnerstag, 03 Oktober 2024 03:19)
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lxbfYeaa (Donnerstag, 03 Oktober 2024 03:20)
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