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Metzler: Städtebauförderung eine Bund-Länder-Erfolgsgeschichte auch für Rheinhessen

Bundesweiter Tag der Städtebauförderung am 4. Mai / MdB Jan Metzler unterstreicht langfristige Wirkung des Förderprogramms

 

BERLIN/RHEINHESSEN. Anlässlich des Tages der Städtebauförderung am 4. Mai zeigt der Bundestagsabgeordnete Jan Metzler, wie wichtig das Bund-Länder-Programm ist und wie sehr Rheinhessen bisher davon profitiert hat.

 

„Städtebauförderung schafft Räume der Begegnung in den Kommunen“, fasst Jan Metzler die Wichtigkeit dieses Bund-Länder-Programms zusammen. Seit 1971 hilft die Städtebauförderung Städten und Gemeinden dabei, sich zukunftsfähig zu entwickeln.

 

Konkret für Rheinhessen bedeutet das: Knapp 1,8 Millionen Euro hat der Bund allein in 2023 für den Teil Rheinhessens bereitgestellt, der Metzlers Wahlkreis umfasst. Neun Städte und Gemeinden haben hier von Förderungen profitiert. Für vier Kommunen beliefen sich allein die Bundesmittel auf sechsstellige Beträge: Worms erhielt 722.000 Euro im Rahmen des Programms „Sozialer Zusammenhalt“ für die Grüne Schiene im Wormser Norden. Alzey bekam 509.000 Euro aus dem gleichen Programm für den Alzeyer Osten. Durch Investitionen in Infrastruktur und Wohnqualität soll in beiden Fällen ein generationenübergreifendes, familienfreundliches Zusammenleben gefördert und die soziale Integration der Bewohner unterstützt werden.

 

Auch Osthofen bekam mehr als 200.000 Euro aus dem Städtebauförderungs-Programm „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“ für die Innenstadt. Gefördert werden dadurch vor allem umweltfreundliche Stadtstrukturen und neue Wohnquartiere auf bisher ungenutzten Flächen. Oppenheim kann mit mehr als 100.000 Euro aus dem Fördertopf „Lebendige Zentren“ aufwarten. Im Fördermittelpunkt stehen hier die Vielfalt von Nutzungsmöglichkeiten und das baukulturelle Erbe. So sollen lebendige Orte entstehen für Begegnung, Handel und Wohnen.

 

Darüber hinaus wurden im vergangenen Jahr auch Wörrstadt, Nierstein, Guntersblum, Gensingen und Sprendlingen bei ihren Vorhaben unterstützt.

 

„In Summe sind in den letzten zehn Jahren mehr als 15 Millionen Euro an Städtebaumitteln in unsere Region geflossen. Das ist enorm“, freut sich Jan Metzler für die Kommunen und die Bürgerinnen und Bürger, die davon profitieren. Denn: „Die Städtebauförderung lebt vom Miteinander vieler Partnerinnen und Partner, die ein Mehr an Lebensqualität und ein Mehr an Identifikation mit ihrer Heimat als Ziel haben“, fasst Metzler zusammen. „Genau das ist der Schlüssel zum Erfolg.“

 

Grundlage dessen ist ein kooperativer und bürgernaher Ansatz. Die Städtebauförderung wird getragen von Bund, Ländern und Kommunen. Statt einzelner Projekte unterstützt sie ganzheitliche, umfassende Maßnahmen. Auf der Grundlage eines Entwicklungskonzepts werden für einen Ortsteil oder ein Stadtquartier Anpassungsbedarfe identifiziert. Konkrete Einzelmaßnahmen sind damit Ergebnis einer übergeordneten Gesamtstrategie. Ganzheitlich meint aber auch Ebenen übergreifendes Zusammenarbeiten und die enge Einbindung der Akteure vor Ort – der örtlichen Wirtschaft und insbesondere der Bürgerinnen und Bürger.

 

INFO

Der „Tag der Städtebauförderung“ ist eine gemeinsame Initiative von Bund, Ländern, Deutschem Städtetag sowie Deutschem Städte- und Gemeindebund. Am 4. Mai 2024 finden bundesweit Veranstaltungen statt, so auch in Alzey. Eine Übersicht, welche Städte und Gemeinden am Tag der Städtebauförderung 2024 teilnehmen und welche Veranstaltungen stattfinden, ist hier zu finden: https://www.tag-der-staedtebaufoerderung.de/programm-2024

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